Sternanis (ganz)

Mehr Weihnachtsstimmung geht eigentlich fast nicht. Sein würziges Aroma, die leicht säuerliche und pfeffrige Lakritz Note passt einfach super zu winterlichen Heißgetränken (wie z.B. Glühwein) aber darf natürlich auch nicht beim Backen von Plätzchen und Gebeck sowie bei herzaften Gerichten wie zum Beispiel Gänsebraten fehlen. In einigen Küchen wir der ganze Sternanis auch ganzjährig für Saucen etc verwendet. Er gibt den Speisen eine kleine aber leckere Lakritz-Würze.

Sternanis Geschichte:
Der Sternanis ist bekannt seit mehr als 3000 Jahren. Heimisch ist er in China und Vietnam und wurde erst im 18ten Jahrhundert in Europa bekannt.
Die Früchte wachsen auf einem bis zu 6m hohen Baum der allerdings erst nach ca. 15 Jahren Früchte trägt. Die Blüte ist rötlich und die Blätter immergrün. Inzwischen wird der Sternanis in den verschiedensten Ländern angebaut und geerntet, so zum Beispiel auch in Jamaika und den USA. In Deutschland erhältlicher Sternanis kommt fast ausschließlich aus China.

Passt gut zu:

Einfach 3-4 ganze Sternanis beim nächsten Braten mit zum Gemüse in den Sud legen.

Tipps & Tricks:

Am besten den Sternanis immer ganz zum würzen verwenden, nur im ganzen kann der Steranis sein Aroma komplett entfalten. Die Samen zum Beispiel bringen keine Aromastoffe mit sich.

Zutaten:

Sternanis ganz