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SAFRAN 1A SPANIEN (gemahlen)
Safranfäden sind die roten bis violett blühenden Narben des Safran-Krokus, einer kleinen Blume mit violett gefärbten BlütenblätternDie Pflanze stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Mittelmeerraum von der Insel Kreta und gelangte von ort vor 5.000 Jahren nach Mesopotamien. Bereits in der Antike war Safran bekannt und galt als Zeichen des Wohlstands und wurde auch als Heilmittel verwendet, da es krampfstillend und anregend wirkt .Er wird bereits seit Jahrtausenden kultiviertSafran wird heute in einem breiten Gürtel vom westlichen Mittelmeer (Spanien) bis in das nördliche Indien angebaut. Spanien und Iran sind die größten Safran-Produzenten. Sie bringen zusammen 80% der Safranernte ein. Die gesamte Jahresproduktion von Safran beträgt ca. 300 Tonnen.In Europa wird Safran fast nur im Mittelmeerraum angebaut; der spanische Safran hat dabei den besten Ruf. Safran wird aber auch in kleineren Mengen in Italien und auf Kreta angebaut und auch im kleinen Schweizer Städtchen Mund im Kanton Wallis Für ein Kilo Safran braucht man die Stempelfäden von 80.000 bis 150.000 Blüten, welches einer Anbaufläche von etwa 1000m² entspricht. Außerdem müssen die Fäden von Hand gezogen werden, da keine Maschine diese filigrane Arbeit verrichten kann. Diese Umstände machen Safran zum teuersten Gewürz der Welt. Ein Gramm echter Safranfäden ist nicht unter 4 Euro zu haben. Safran witd im Mittelmeerraum bevorzugt, aber auch im Orient und Indien wird er reichlich verzerrt. Safran schmeckt bitter-scharf, riecht einzigartig aromatisch und färbt die Speisen schon in geringen Mengen intensiv goldgelb. Das Safranpulver lässt sich gut zu Meeresfrüchten und Schalentieren wie Hummer, Langusten, Muscheln und Garnelen kombinieren. Auch auf Suppe, oder in Suppe macht er sich gut. Safran findet man auch auf einer spanischen Paella oder im Risotto Milanese oder in einer Bouillabaisse. In Afrika wird er mit geschmorten Gemüse und Reis kombiniert. Aber auch in Süßspeisen kann das Pulver gut eingesetzt werden, da es die Speise nicht nur aromatisiert, sondern auch einfärbt.Bereits im ältesten überlieferten Gesundheitssystem, der ayurvedischen Lehre sowie in der traditionell chinesischen Heilkunde ist Safran für seine stimmungsaufhellende und gesundheitsfördernde Wirkung bekannt und geschätzt.
Zutaten:
Safran
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Beate